Flag of Mauritius

Strand Poste Lafayette


Der Strand in Poste Lafayette besteht aus weißem Sand. Er wird immer wieder von schwarzem Lavagestein unterbrochen. Also nehmt euch ein paar Flip Flops oder Wasserschuhe mit. Diese werden in Mauritius generell empfohlen, da die ganze Insel von Riffen umgeben ist und hier scharfe Korallen, Steinfische oder Seeigel im Wasser sein können.

 

Das schöne an diesem Strand ist, dass er sehr Leer ist.  Es gibt hier nur ein Hotel, das Radisson Blu Poste Lafayette. Das Riff ist weitestgehend unberührt und sollte es auch bleiben. Man trifft viele Einheimische, die zum Angeln an die Küste kommen.  Man trifft auch viele Hunde, die alle samt sehr zahm sind. Die Hunde werden hier nämlich nicht von den Einheimischen getreten oder misshandelt. So gibt es für sie auch keinen Grund aggressiv zu sein.Wenn ihr den Strand entlang lauft, seht ihr auch einige Villen.

 

Wer einen Strand sucht, an dem er seine Ruhe haben möchte, ist hier richtig aufgehoben. Nehmt euch was zu Essen und zu Trinken mit, schaut den einheimischen beim Angeln zu und genießt das schöne Meer. Restaurants oder Bars gibt es hier nicht.

Zum Baden gibt es ein paar Stellen, an denen ihr euch abkühlen könnt. Die Strömung hier ist relativ stark.Trotz des Riffs kamen hier an manchen Tagen bei Flut sehr starke Wellen an.

 Achtet beim Baden auch auf die Natur und haltet euch bitte in Strandnähe auf. Man denkt oft...wenn ich hier nur einmal auf das Riff trete, ist ja nicht so schlimm... aber was ist ,wenn dies 10.000 denken? 

 

Am Hotel Radisson Blue gibt es einen eingegrenzten Bereich, an dem Ihr schnorcheln könnt. Dieser Abschnitt ist auch bewacht. 

 

Auf dieser Seite der Insel gibt es übrigens traumhafte Sonnenaufgänge! 



Belle Mare Public Beach


Zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist hier das Motto. Der größte Teil des schönen Sandstrandes ist bei Flut unter Wasser. Bei Ebbe findet ihr hier einen weitläufigen Sandstrand mit ein Paar Palmen und vielen Kasuranien, die Schatten bieten. Auch hier findet ihr viel Ruhe und viele einheimische, die sich zum Barbecue treffen. 

 

Es gibt einen öffentlichen Parkplatz direkt hinter den Baumreihen. Von dort gehts ca. 200m zu Fuß zum Strand.

 

Auch hier seid ihr richtig, wenn wir einen schönen Strand und viel Ruhe haben wollt. Der Strand eignet sich auch ideal zum Schwimmen.  Das Wasser ist sehr ruhig und es finden sich nur vereinzelnd Felsen im Wasser. 

 

Von einigen Hotels, die sich in der Nähe des Strandes befinden, werden auch Wassersportaktivitäten angeboten. 

 

Wenn ihr einen Strandtag im Nordosten der Insel einplanen wollt, kombiniert diesen Strand mit dem Strand in Poste Lafayette.



Ile aux Cherfs


Die Ile aux Cherfs ist der Hotspot auf Mauritius. Die Insel wird am Tag von unzähligen Katamaranen und Booten angesteuert. Sie ist in der Mitte einmal geteilt. An dieser Stelle findet ihr auch das Restaurant und Strandliegen (kostenpflichtig). Wer viel Touristen mag, findet auch hier seine Ruhe. 

 

Aber Ruhe will man doch meist an so einem Hotspot eh nicht haben. Wir haben die Insel einmal abgeklappert. Der Rückweg war ein bisschen abenteuerlich, da die Flut kam und dann zwischen den beiden Inseln die Strömung schon etwas stärker war. Zieht auf jeden Fall Wasserschuhe an. Wir haben überall Seeigel durch das kristallklare Wasser sehen können.

 

Die Insel selbst ist einfach nur ein Traum. Spätestens hier sollte auch dem letzten auffallen, dass er im Paradies angekommen ist. 

 

Wir haben eine Tagestour mit dem Katamaran im Hotel  gebucht (Veranstalter war "Solis360"). Klar, das war nicht die günstigste Variante aber unserer Erfahrung nach, sind die Boote dann meist nicht so überfüllt und man kommt zu Zeiten am Hotspot an, an denen die anderen schon wieder abreisen. Hier war es genauso! Wir sind morgens pünktlich im Hotel abgeholt und zum Bootsanleger gebracht worden. (Das Auto hatte  übrigens mehr ausklappbare Sitze, als feste. Jedes mal, wenn man dachte, dass war jetzt das letzte Hotel, hat der Fahrer noch zwei Sitze aus dem Hut gezaubert. 

 

Nachdem wir auf unserem Katamaran angekommen waren, gab es zur Begrüßung auch erstmal einen Rum. Nachdem wir zum schnorcheln angehalten hatten, gab es ein leckeres Barbecue an Bord. Der Ausblick war einfach nur genial. Bevor es zur Ile aux Cherfs ging sind wir noch zum Grand River South-East Wasserfall gefahren. Im Anschluss ging es dann endlich zur Insel. 

 

Der Tag war für uns einer der schönsten Tage auf Mauritius. Daher empfehle ich jeden, der auch mal gerne ander Leute kennen lernt, diese Tour. Es geht natürlich immer günstiger aber ob man dann auch diesen Service und dieses rundum Sorglos Paket bekommt, mag ich zu bezweifeln. 

 

 


Blue Bay


Die Blue Bay hat ihren Namen nicht umsonst bekommen. Türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand, keine Wellen. Hier solltet ihr auf jeden Fall auf eurer Reise mal vorbei schauen. Für kleines Geld könnt ihr auch eine Schnorcheltour zum vorgelagerten Riff buchen. Vom Gasbodenboot aus habt ihr einen schönen Blick auf die Coconut Island. 

 

Allerdings ist der Strand sehr touristisch. Seid also am Besten schon recht früh vor Ort. Auf dem Parkplatz gibt es ein paar Streetfoodstände, an denen ihr unbedingt  mal kosten solltet. Für umgerechnet 50 Cent hatten wir uns einen kleinen Wrap mit Rindfleisch und einen mit Hühnchenfleisch geholt. Es war so lecker, dass wir uns gleich nochmal angestellt haben. An der Promenade findet ihr auch einige Bars und Restaurants. 

 

Auch ein paar Hotels haben sich hier angesiedelt. Außerdem ist auf der Cocuonut Island ein Luxusresort zu finden. Trotzdem könnt ihr auch einen Tag auf der Insel zum entspannen verbringen.

 

Die Blue Bay liegt direkt hinter der Startbahn des internationalen Flughafens. Aber bei den wenigen Flugzeugen, die dort abfliegen stört dies kaum. Wir haben uns ca. 4h hier aufgehalten und es sind 2 Flugzeuge gestartet. 



Le Morne Public Beach


Der Le Morne Public Beach bietet eine einmalige Kulisse. Dieser weiße Sandstrand liegt am Fuße des wohl bekanntesten Berges der Insel. Hier findet ihr überall Parkplätze direkt hinter den Kasuranien, die sich hinter dem Strand aufreihen. Die Halbinsel Le Morne ist gespickt mit einigen Hotels, Bars und Restaurants. 

 

Das Wasser wird hier schneller Tief als an den restlichen Stränden der Insel. Zum schnorcheln ist es hier nicht unbedingt geeignet. Um Le Morne herum findet ihr auch gute Plätze zum Kite-Surfen. 

 

Der Berg "Le Morne" hat eine spannende Geschichte. Am Ende der Sklaverei wollten die Briten den geflüchteten Sklaven von ihrer Freiheit berichten. Diese sprangen aus Angst vor einem erneuten Sklavenleben vom Berg in den Tot. Dieser Tag ist heute der Nationalfeiertag von Mauritius und ist ein Zeichen für die Unabhängigkeit der Bevölkerung.

 

Wenn ihr Le Morne besteigen wollt, kann ich euch "Yanature" empfehlen. Leider haben wir es zeitlich nicht geschafft den Berg zu erklimmen, haben jedoch eine andere Tour mit ihnen gebucht. 

 

Wir haben den Le Morne Public Beach am Ende unser Erkundung des Black River Nationalparks zum relaxen genutzt. Wenn wir nochmal nach Mauritius kommen, werden wir diesen Ort definitiv genauer erkunden. 



Tamarin Public Beach


Der Tamarin Public Beach ist der ideale Ort um den Sonnenuntergang zu genießen. Wir haben hier auf dem Rückweg von Le Morne angehalten. 

 

Tamarin ist ein Ort der Reichen und schönen. Deshalb gefällt uns der Public Beach, da er das krasse Gegenteil ist. Am Abend treffen sich hier die Einheimischen zum Sport, Grillen und Schwimmen. Der Strand selbst ist vielleicht nicht der schönste der Insel, hat aber seinen eigenen Flair. 

 

Das Wasser ist hier sehr Ruhig, da der Strand in einer Bucht liegt. Ideal für stand up Paddling. Außerdem mündet hier der Black River, der im dem Hochland entspringt und dem angrenzenden Nationalpark seinen Namen gibt, ins Meer. Wenn man in die Flussmündung blickt sieht man im Hintergrund die Bergkette des Hochlandes. 

 

Parkplätze stehen am Strand direkt zur Verfügung.  Um auf die richtige Seite des Flusses zu gelangen müsst ihr unbedingt den unten verlinkten Standort verwenden. Von der anderen Seite kann man aufgrund einer großen Anlage mit Villen nicht an den Strand heranfahren. 

 

In Tamarin und der Umgebung findet ihr einige Hotels, Restaurants und Bars. 



Flic en Flac Beach


Der Flic en Flac Beach ist der bekannteste  und gleichzeitig der schönste Strand des Westens. Wir haben diesen traumhaften Ort leider nur kurz besucht, da wir vorher im Casela Naturepark waren. Durch seine westliche Ausrichtung lassen sich hier bestimmt traumhafte Sonnenuntergänge beobachten.

 

Der Parklatz befindet sich direkt hinter den Kasuranien. Hier stehen auch einige Stände, die Essen oder Getränke Verkaufen. Auch Schirme, Liegen und Wassersport werden hier angeboten. 

 

 

Am Flic en Flac Beach erwartet euch feiner weißer Sandstrand und glasklares ruhiges Wasser. Beim Spaziergang entlang des kilometerlangen Strandes in Richtung Süden kann man den Le Morne Brabant sehen. Auch wenn sich einige Hotels am Strand angesiedelt haben findet hier jeder ein ruhiges Plätzchen. 

 

Am Wochenende ist der Strand wohl sehr gut besucht. Viele Einheimische kommen zum Barbecue und genießen ihre Freizeit. Durch seine Nähe zum Casela Naturepark lässt sich ein Besuch sehr gut kombinieren



Le Goulet Beach


Der Le Goulet Beach liegt direkt an der Mündung des Tombeau River. Wir besuchten diesen Strand abends kurz, weil wir ihn zufällig auf "maps.me" angezeigt bekommen haben. Die Lage des Strandes ist eigentlich mitten im Nirgendwo. Wir sind relativ lang über schmale Straßen zwischen Zuckerrohrfelder gefahren. 

Der Strand ist nicht der schönste, liegt aber schön gelegen in einer Bucht. Durch die weit entfernte Lage waren wir hier fast alleine. Es kam nur plötzlich eine Gruppe durch das Flussbett gelaufen. 

UPDATE: Auf Google Maps sieht es so aus als würde gerade ein Hotel am Strand gebaut. 

 

Fazit: Kein Muss aber trotzdem ein schönes ruhiges Plätzchen um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.



Mon Choisy Beach


Das beste kommt zum Schluss! Der Mon Choisy Beach ist der schönste Strand des Nordens. Wir haben diesen Strand aufgrund der Lage unseres Hotels sehr oft besucht. Feiner weißer kilometerweiter Sandstrand, nette Menschen und ruhiges Wasser zeichnen diesen Strand aus. 

 

Auf dem Parkplatz, der sich direkt hinter dem Strand befindet, haben sich einige Essenstände niedergelassen. Außerdem wurde hier auch Wassersport angeboten. Wenn man sich was zu essen bestellt hat wurde ein Tisch im Schatten der Kasuranien aufgestellt und man konnte die Leckerei im weißen Sand mit Blick auf das wunderschöne Meer genießen. 

 

Das schöne am Montag Choisy Beach ist, dass man nur am Anfang und Ende des Strandes einige Hotels findet. So hat man in der Mitte einen ruhigen kilometerlangen Strandabschnitt. Entweder breitet man einfach irgendwo sein Handtuch aus oder man bucht sich zu einem fairen Preis eine Liege mit Schirm.

 

Zu den Strandverkäufern möchte ich an dieser Stelle auch noch etwas schreiben. Jeder kennt sie und empfindet sie oft als anstrengend oder nervig. Wir haben sie auf Mauritius als sehr freundlich empfunden. Wir haben uns mit einigen unterhalten und auch etwas über das Privatleben erfahren. Keiner von ihnen war aber aufdringlich oder sauer wenn man nichts gekauft hat. Sie akzeptierten ein "Nein" und liesen einen in Ruhe die Schönheit der Strände genießen. Auch am Mon Choisy Beach sind uns ein paar von Ihnen begegnet.