Hanoi

Hanoi

Wir starteten unsere Reise in Hanoi.

 

Hanoi ist die Hauptstadt des Nordens und bekannt für seine typisch vietnamesischen Handwerksstraßen. 

 

Unser Hotel für die ersten 3 Nächte war das Hibiscus-Hotel. Dieses süße 1 Sterne Hotel liegt mitten im Herzen von Alt-Hanoi. Luxus wird hier klein geschrieben aber wenn du einen Urlaub bevorzugst, in dem du Land und Leute kennen lernen willst, ist dieses Hotel  genau richtig. Hier bist du in Vietnam und nicht in einem für Touristen "abgesperrten" Bereich. 

 

Es war super sauber und verfügte über alles, was man benötig. Nämlich eine Dusche und ein Bett.

 

Zum Frühstück kann man wählen zwischen Eier mit Speck, Obst oder das Vietnamesische Nationalgericht, einer Pho Bo.

Meine Empfehlung....nehmt die Pho Bo! Und zwar jeden Tag, an dem ihr die Chance dazu habt. Denn der Hotelangestellte geht mit den Tellern zu einer Straßenküche und bringt dir die Suppe frisch von der Straße. Ich habe keine Bessere Pho Bo in ganz Vietnam bekommen. 

 

Hier gehts zum Hotel: Hibiscus Hotel Hanoi

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.
https://www.booked.net/
+26
°
C
H: +26°
L: +25°
Hanoi
Dienstag, 10 September
7-Tage-Vorhersage ansehen
Mi Do Fr Sa So Mo
+31° +31° +32° +32° +33° +32°
+24° +25° +24° +25° +25° +24°
Booking.com
Pho-Bo zum Frühstück
Pho-Bo zum Frühstück
Vietnamesisches Kind
Denise mit der Tochter des Hotel-Direktors


In Hanoi gibt es viel zu entdecken. Ein schöner Ort ist z.B. der Hoan-Kiem See (See des zurückgegebenen Schwertes).

 

Laut der Sage bekam ein Fischer im 15. Jahrhundert von einer goldenen Schildkröte ein Zauberschwert, mit dem er die Truppen der Ming-Dynastie besiegte. Zum Gedenken an diese Schildkröte befindet sich der Dreistöckige Schildkröten-Turm in der Mitte des Sees. Er gilt als Wahrzeichen Hanoi´s.

 

Auf einer Kleinen Insel des Sees befindet sich zusätzlich der Ngoc Son Tempel, der über eine rote Brücke zu erreichen ist.

 

Wir erkundeten Hanoi mit einer Rikscha, die überall in der Stadt zu finden sind. Die Gelassenheit und Freundlichkeit der Menschen dort hat uns überrascht. 

 

Am Abend findet man an jeder Ecke etwas zu essen. Von Straßenküchen bis hin zu Noblen Restaurants. Da Vietnam früher eine Kolonie der Franzosen war, findet man auch viele...ich sage mal...französisch-asiatische Gerichte, z.B. Froschschenkel mit Reis und Zitronengras. 

 

Die Vietnamesische Küche ist vielfältig und einfach super lecker. Wir haben uns, als wir zurück waren sofort nach einem Kochbuch umgesehen. Seitdem gibt es regelmäßig vietnamesisch. 

 

 




Am zweiten Abend in Hanoi sprachen wir mit unserem Hotel und buchten spontan einen Ausflug zum Bai Dinh Tempel. Zu diesem Ausflug gehörte eine Bootsfahrt im nahegelegenen Ninh Binh.

 

Am nächsten Morgen wurden wir pünktlich vom Reiseveranstalter abgeholt. Es ging erst einmal 3h über die vietnamesischen Holperpisten bevor wir den Tempel erreichten. 

Vor Ort wurde unsere Gruppe aufgeteilt. Wir hatten Glück, da zu diesem Zeitpunkt keine Hauptreisezeit war, waren wir mit einem Paar aus San Francisco und unserem gut english sprechenden Reiseführer alleine. 

 

Der Tempel wurde gerade fertig gestellt und zählt zu einem der größten in Südostasien. Wir hatten an diesem Tag knapp 40°C und durften jetzt erst einmal einige Treppenstufen laufen denn der Tempel ist auf 3 Plateaus aufgeteilt. Für jeden toten in der Region, der hier beerdigt wurde gab es eine goldene Buddah-Figur in der Wand. In jedem Gang des Tempels waren verschiedene Buddah-Figuren aufgestellt....keine gleichte der anderen. 

 

Nach dem Besuch im Tempel fuhren wir in den benachbarten Ort Ninh Binh. Dort gab es ein leckeres Mittagsmenü mit verschiedenen, auf heißen Steinplatten gegrillten Fleischsorten (Ziege, Rind & Schwein). Als Beilage Reis und verschiedene Vietnamesische Gerichte. 


Nach dem Mittagessen ging es weiter zu unserer Bootsfahrt. 

Wir stiegen in unser Paddelboot, unsere Bootsführerin, eine nette Vietnamesin, die für die Wetterverhältnisse unsere Meinung nach falsch gekleidet war.

 

Wir hatten 40°C und sie trug eine Jacke, die bis oben verschlossen war, eine lange Hose und Handschuhe.  Der Grund dafür....anders als wir Europäer, wollen die Vietnamesen nicht braun werden. Was wir schön finden, bedeutet in Vietnam, das du ein Feldarbeiter bist. Hellhäutige Vietnamesen geniesen in der Gesellschaft ein höheren Ansehen...sagte man uns.

 

Wir paddelten ca. 1,5 Stunden durch die verschiedenen Seen. Jeder war durch ein Felsen abgegrenzt, durch den es hindurch ging. Vorbei an kleineren und größeren Tempeln bis wir wieder zurück an unserem Anleger waren. 

 

Fazit:

Dieser erste Ausflug aus der Stadt hat uns sehr begeistert. Die Natur und auch wieder die Menschen machten diesen Tag unvergesslich. Für umgerechnet  nur 35€ pro Person können wir jedem empfehlen diesen Ausflug zu machen. 

 

Man sollte ein wenig aufpassen, wo man solche Ausflüge bucht. Ein zuverlässiger Anbieter ist das Hibiscus Hotel in Hanoi.